4 Erzählungen aus « Das Vineta-Riff », von Jörg Jacob

Kurzbeschreibung:

Wenn einer eine Ostkindheit hat, dann kann er was erzählen. Oder etwa nicht? »Lisa hofft noch immer auf unerhörte Geschichten« – und voller Elan durchkramt der Ich-Erzähler sein Gedächtnis nac h den kleinen biografischen Kuriositäten, die seine aus dem Westen stammende Freundin unbedingt hören möchte. Doch irgendwie scheinen ihm die Episoden aus seiner Kindheit und der Zeit des Heranwachsens immer knapp am geschichts- und geschichtentauglichen Kern der Dinge vorbeizugehen. Dem Autor gelingt hier ein kleines, st illes Wunder: Leicht und komisc h erzählt, mit der sympathischen Zurückhaltung des Zweiflers und einer geschickt inszenierten Hintergründigkeit lässt er die Welt und das authentis che Lebensgefühl seiner Generation aufscheinen. »Das Vineta-Riff« ist ein Buch über die Suche nach dem sagenhaften Osten und der Substanz der eigenen Biografie, das subtil die Umwandlung von Erinnerung in Literatur thematisiert. (Quelle : das Vineta Riff, Mitteldeutscher Verlag)

Ziel der Arbeit im Unterricht :

– 4 Erzählungen lesen und besprechen ; eine aus den 4 Erzählungen wählen und ausführlich bearbeiten ;

– einen Übersetzungsvorschlag machen (durch den Übersetzungsprozess den Text gründlich analysieren) : Fortseztung eines Treffens mit zwei Dolmetchern

– die Themen und Geschichten mit der Ganzschrift « Am kürzeren Ende der Sonnenallee » vergleichen

Eine Rezension schreiben :

Erkläre, welche G eschichte dir am besten gefallen hat. Welche Geschichte möchtest du am liebsten im Unterricht bearbeiten? Begründe ausführlich deine Wahl!
Lese dann die Artikel deiner Kameraden und reagiere darauf!

octobre 17, 2010

  • Die Annekdote « Unsterbliche Opfer » hat mir am meisten gefallen, deshalb würde ich gerne sie im Unterricht bearbeiten.

    In dieser Geschichte erinnert sich der Erzähler an eine Jährliche Zeremonie während der er mit dem Orchester das Lied  »Unsterbliche Opfer » ,obwohl es kalt war, vorspielen sollte. Er außert seine Gefühle und die Beschreibung, dass er von dieser Szene macht finde ich lustig. Es ist auch ein bisschen lächerlich, weil wie er sagt :  »die Instrumente in der kalten Luft sich verschlimmen » und  »keiner denkt es könne noch schlimmer kommen, aber es kommt immer doch noch schlimmer ».
    Er erzählt auch, dass er sich gefragt hat, warum und wie könnte man dieses Lied geschrieben haben, damit sie jedes jahr vorgespielt wird.
    Ich mag also zuerst, wie der Erzähler diese Annekdote seiner jugend erzählt : es sind Frage, dass ich mich auch an seiner Stelle fragen könnte. Dann, weil es Gefühlsbetonnt ist mit ein bisschen Humor.

    Die Erinnerungen des Erzähler fangen mit diesem Lied an und folgen mit der Erzählung der Stimmung der Musikunterricht und der Beziehung zwischen den Schülern der Musikschule..usw
    Ich meine, dass es heuzutage fast das Gleiche in einer Verein sein könnte, es ist nämlich ‘ normale’ Verhalten von Jugendliche, obwohl es in der DDR war.

    In dieser Geschichte finde ich, dass es viele Elemente gibt, die heute immer noch so sind (ddas Verhalten der jugendliche bestimmt und ich finde, dass man sich mit dem Erzähler identifizieren kann. Ich hätte manchmal die gleichen Eindrücke gehabt, denke ich. Deshalb mag ich diese Erzählung, denn wir mit der Meinung der Erzähler viel mehr Sachen uns vorstellen können).

    Zusätzlich erfährt man in dieser Geschichte wirklich viele besondere Aspekte der DDR, die wie in der anderen Geschichte im Hintergrund steht. Zum Beispiel : ist es die Rede von der Frage des Uniforms der Musikschule, nd auch der Gewohnheiten, der Traditionnen (die Zeremonie der Opfer des Faschismus), und Meinungen den Leuten dieser Zeit durch der Sicht des Erzählers. Es wird in der Geschichte sehr gut eingeführt finde ich und das hat auch meine Wahl beeinflusst.

    Zum Schluss wird alles durch die Erinnerungen und die Meinung der Erzähler erzählt und es gefällt mir. Zum Beispiel es ist nicht nur einfach eine Erzählung sondern wirklich eine Annekdote mit vielen Details und Sachen, dass ihm geprägt haben und, die ihm wichtig waren. Zum Beispiel vergleicht er miteinander den verschiedenen Instrumente des Orchesters, die nicht gleich wichtig waren (Trompete /Pausaunen)und es ist lustig diesen Aspekt zu sehen.

    Also ich hoffe, dass diese Geschichte euch auch gefallen hat !! 😉