Ophelies Meinung

Wir sollten also vier Texte lesen, die aus dem Buch „Das Vineta-Riff“ kommen. Es ist von Jörg Jacob geschrieben worden. Die Auszüge heissen „Anfang oder Fortsetzung“, „das Vineta-Riff“, „Zeichenstunde“ und „Unsterbliche Opfer“. In diesem Buch erzählt der Dichter seiner Freundin seine Erinnerungen , denn sie möchte gern wissen, wie das Leben im Osten damals war.

Das „Unsterbliche Opfer“ hab ich nicht so schön wie die anderen Texten gefunden, weil er über die Orchesterprobe spricht und ich finde, dass die Stimmung nicht so gut wie in den anderen Texten ist. Die Melodie, „Unsterbliche Opfer“ wurde für die gestorbenen Soldaten gespielt, aber sie konnten es gar nicht so richtig spielen ( am Ende war es sehr tatsächlich sehr schlecht ).

In der „Zeichenstunde“, erinnert sich der Autor an seine Kunstunterrichte, wo er nur einmal etwas Schönes gemalt hat, das waren Hände. Was wirklich schön in diesem Text war, ist, dass der Schrifftsteller alle Männer ohne Hände sah, weil sie Waffen während des Krieges getragen haben. Sein Vater hat ihn erklärt, dass „je wieder eine Waffe anfasst, die Hand abfallen soll“.

In „Anfang oder Fortsetzung“ kommt Jörg Jacob wieder in die ehemalige Stadt, alles hat sich verändert und er kann sich nicht mehr gut daran erinnern, wie es früher war. Er versucht alles wiederzufinden, wie zum Beispiel den Plätzchengeschmack, aber findet es nicht mehr. Die Stimmung wächst Schritt für Schritt, weil er zu dem Haus von seinem ehemaligen Freund, Holger, geht. Sie betrinken sich und dann fängt er an, sich an alles wiederzuerinnern. Er weiss nur nicht mehr warum er gekommen ist und hat das Gefühl, dass er gehen soll. Es endet also schnell und ich finde es bringt Geheimniss.

Das Vineta-Riff habe ich am Schösten gefunden. Der Schriffsteller sagt, dass es eine Faszination für ihn war, schon als er ein Kind war. Ich finde, dass er diese Faszination auch zu dem Leser bringt, weil man   über diese Legende mehr wissen möchte. Leider kann er nicht auf das Vineta-Riff fahren und  er wird es später mit seiner Freundin machen. Es ist auch sehr romantisch, wie zum Beispiel der Moment auf dem Strand, als er seinen „Arm um ihre Schultern“ legt oder das Bild von seinen Eltern auf einem Balkonfenster, wo eine schwarz-rot-goldene Fahne hängt. Die Stimmung ist auch ganz besonders und sonderbar mit der „geheimnisvollen Wasserfrau“.

Schliesslich möchte ich gern das Vineta-Riff weiterbearbeiten, weil natürlich  alle Texte sehr schön sind, aber ich finde, man kann viel mehr über diesen Text erfahren.

octobre 18, 2010

  • « Das Vineta-Riff »? Ja, ich bin nämlich mit dir ganz einverstanden. Ich finde diesen Text, so schön ! Ein bisschen romantisch aber trotzdem nicht albern oder lächerlich !
    Ich freue mich, über diesen Text zu arbeiten! Es handelt sich wirklich um meine Lieblingsgeschichte!

  • Wir haben also wahrscheinlich nicht die gleiche Geschichte gewählt aber ich bin trotzdem mit dir einverstanden, wenn du sagst, dass ‘das Vineta-Riff ‘ sehr schön ist.
    ‘Anfang oder Fortsetzung’ finde ich auch sehr interessant : der Erzähler sucht nach Spurren der Verganganheit in dieser Stadt und, wenn er irgendjemanden sieht, fragt er sich, ob er diese Person schon einmal vielleicht in der Schule gesehen hat.. Ich habe den Eindruck gehabt, dass er in dieser Geschichte etwas sucht und, dass er auch irgendwie verunsichert und ungewiss ist. Das hast du auch bemerkt, denn du sagst es auch :’ er hat das Gefühl, dass er weg gehen soll’ ..
    Also, kurz gesagt mag ich ‘Unsterbliche Opfer’ am liebsten, aber ich wäre nicht gegen ‘das Vineta – Riff’ oder ‘Anfang oder Fortsetzung’. =]