Hände Hoch, Tschibaba ! (von Iris)

Es handelt sich um eine Kurzgeschichte,  die « Hände hoch, Tschibaba ! » heißt. Klaus Kordon hat diesen Text im Jahre 1999 geschrieben. Er ist im Jahre 1943 in Berlin geboren und war Transport- und Lagerarbeiter. Er hat  Volkswirtschaft studiert und ist jetzt freischaffender Schriftsteller in Berlin.

Wolf ist ein kleiner Junge, der elf ist und mit seinen Eltern wohnt. Sie sind Juden. Vor der Nazizeit hatte er Freunde, aber inszwischen nicht mehr, weil Sie mit keinem Juden verkehren möchten. Wolf wird von seinen früheren Freunden jeden Tag verfolgt. Die anderen Schüler schlagen ihn, wenn er allein ist und nach Hause zurückkommt. Eines Tages ringt eine Schar mit Hans und Willi – seinen früheren besten Freunden –  ihn um und die Jungen schreien « Hände hoch, Tschibaba ! ». Wolf  versteht nicht was los ist und wer « Tschibaba » ist, aber die Jungen binden ihn am Treppengeländer fest und lassen ihn hier stehen. Wolf ist allein und kann sich nicht allein losbinden. Dann kommt eine Frau, die die Schnur aufknüpft.

Die Gesetze gegen die Juden sind immer strenger. Erstens werden  die Ausreise aus Deutschland für die Juden verboten, dann können Sie nicht mehr mit der S-Bahn oder der Straßenbahn fahren. Später gibt es nichts mehr zu essen, weil die Lebensmittelkarten werden « nach Nützlichkeit ausgegeben », sagt Wolfs Lehrer. Eines Tages, wenn Wolf  vor seinem Haus ankommt, sieht er einen LKW. Die Nazis bringen seine Eltern hin und Wolf sieht, dass das Gesicht seines Vaters blutig geschlagen ist und die Haare seiner Mutter aufgelöst sind. Dann hat er  seine Eltern nie mehr gesehen und  allein leben müssen. Frau Meier, seine Nachbarin, hilft ihm ein bißchen, aber kann ihn nicht bei sich empfangen.

Eines Tages während der Nacht hat er ein Geräusch gehört. Das war ein Mann, ein Nazi. Er ist in dem Haus eingetreten. Wolf hatte Angst aber der Mann hat gesagt, dass es ihm egal war, ob er Jude, Mohammedaner oder Chinese wäre. Der Mann sagt Wolf, dass er sein Haus verlassen muss, um nicht ins KZ gebracht zu werden. Wolf will  sein Haus nicht verlassen, er möchte bleiben, weil er immer hofft, dass seine Eltern zurückkommen werden. Am Morgen sieht er einen SA-Mann vor dem Zaun. Er flüsterte et fragte « Wolf ? ». Wolf hatte wieder Angst aber der Mann war hier von Frau Meier. Er sagt, dass Wolf am Abend in der Schweiz sein wird. Und wenn Wolf « Und meine Eltern ? » gefragt hat, hat er geantwortet, dass Sie vieilleicht kein Problem gehabt haben.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, aber es gibt Momente, die ich nicht gut verstanden habe. Es ist auch schwer zu verstehen, was der erste Mann machen möchte. Die Geschichte ist nicht sehr spannend. Die Nazizeit finde ich wirklich interessant, ich mag den Zweiten Weltkreig bearbeiten. Die Geschichte ist von dem Gesichtspunkt eines Jungen erzählt, es ist wichtig, weil wir nicht wissen, was los ist, nur was der Junge allein macht. Also kann man sagen, dass die Situation realistisch erzählt ist. Zudem kann man auch sagen, dass der Wortschatz nicht zu schwer zu verstehen ist, mann muss einige Wörter suchen aber das ist nicht unerträglich. Also : die Geschichte hat mir gut gefallen.

mai 30, 2011