Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus, von der DDR nach der Freiheit.
Im Buch « Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus », von Friedrich Christian Delius im Jahre 1995 verfasst, geht es um einen DDR-Bürger, Paul Gompitz, der nach Italien zu reisen träumt. Paul hat aber viele Probleme mit dem Staat, um die Grenze zu überwinden und wird sie mit dem Schiff durchfahren. Dieses Buch hat meiner Meinung mehrere positive Aspekte aber auch negative Aspekte.
Einerseits hat dieses Buch eine aufschlussreiche Rolle, denn wir entdecken das Leben in der DDR und können uns vorstellen, wie schwer es war. Außerdem reisen wir mit Paul und wir können mehrere Orte in Italien entdecken, wie Rom zum Beispiel, obwohl mehr als die Häfte der Geschichte in der DDR stattfindet.
Andererseits finde ich die Geschichte spannunglos, sie ist voll eintönig. Es kommt meiner Meinung von der Vielzahl der Beschreibungen, die die Handlung verlangsamen. Außerdem haben wir nicht wirklich die Gefühle, die Gedanken der Hauptfigur, deshalb können wir uns nicht mit ihm identifizieren und die Geschichte wird langweilig und bedeutungslos. Hinzu kommt, dass viele Passagen schwer zu verstehen und unnütz sind. Ich denke daran, was das Segeln betrifft. In der Tat gibt es viele technische Begriffe, die man nicht kennt, wenn man nicht sich fürs Segeln interessiert. Man versteht also die Geschichte weniger (auch wenn diese Passagen nicht sehr nötig sind) und hat keine Lust mehr, weiter zu lesen.
Zum Schluss würde ich nicht wirklich dieses Buch empfehlen, weil es eher eintönig und spannungslos ist. Es kann trotzdem die Segelbegeisterten oder die DDR-Begeisterten interessieren, obwohl die Geschichte an sich nicht sehr interessant ist.
Ich bin mit dir einverstanden:Das Buch ist in sich ein kurzer Roman, aber trotzdem sind mir beim esen oft die Augen zugefallen. Mir hat das Buch aber doch gefallen, weil die Hauptfigur immer versucht einen Trick schlauer als die Stasi zu sein.