Gebet der Text

( Rem : il faut commencer la lecture à la fin et remonter … bonne chance à tous nos choristes ! Viel Glück ! )

 

Dein Bot’ in Schlacht und Reise ,

Dein Bot’ im stillen Haus,

Ruh ‘ ich auf alle Weise

doch einst im Himmel aus.

Wohin du mich willst haben,

Mein Herr ! ich steh’ bereit .

Zu frommen Liebesgaben

Wie auch zum Wacken Streit

Wo ich nicht , so gib zum Werke

Uns in Sturmesnacht ,

du ew’ge Lieb’ und Staerke

Dein Wolle sei vollbracht

 

Kann es sich mild gestalten

So lass es Herr gescheh’n ,

Den Frieden fürder walten

Und Stitt’ und Ruh’ besteh’n

 

 

Dein ist in mir die Liebe

Die diesen beiden quillt

Dein auch sind mut’ge Triebe

Davon die Brust mir schwillt

Bereit bin ich zu sterben

im Kampf der Ahnen wert ,

Nur sicher ‘ vor Verderben

Mir Weib und Kind am Herd

 

Mit mir in eins zusammen

schlingt hier sich Kindes Huld

Und draussen leuchten Flammen

Abbrennend Schmach und Schuld

 

Du siehst in dies mein Herze

Kennst seine Lust und Not

Mild winkt der Heimat Kerze

Kühn ruft glorwürdiger Tod

Allwärts ist dir bereitet

Ein Temple und ein Fest

Allwärts von dir geleitet

Wer gern sich leiten lässt

Du Urquell aller Güte

Du Urquell aller Macht

Lindhauchend aus der Blüte

Hochdonnernd aus der Schlacht

 

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