« Fahren wir zum Alex » von Mégane Sobrio

« Fahren wir zum Alex »

1953

– Der Autor heißt Klaus Kordon und wurde im Jahre 1943 in Berlin geboren. Er ist viel gereist und hat schon Afrika und Asien besichtigt. Er hat viele bekannte Bücher geschrieben, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Für sein Gesamtwerk erhielt Klaus den Alex-Wedding Preis. Bei Beltz und Gelberg gibt es zahlreiche Bücher von ihm, darunter die Flaschenpost, ein Trümmersommer und auch Frank oder wie man Freunde findet.

Der Titel der Geschichte lautet « Fahren wir zum Alex » (Alex ist die Abkürtzung vom Alexanderplatz). Also kann man vermuten, dass die Hauptfigur auf den Alexanderplatz geht.

Das Buch erschien im Jahre 1999 im Verlag Beltz und Gelberg. Dieser Text ist eine Kurzgeschichte, die im Buch von Klaus Kordon « das Jahrhundert in Geschichten » erscheint. Die Quelle ist die Kurzgeschichtensammlung.

Die Zeit, in der die Geschichte spielt,  ist das Jahr 1953, als es zu einer ernsten Versorgungskrise kommt und daraufhin Streik im Osten gibt. Menschen demonstrieren, und  deswegen  fängt der Alex (Abkürtzung für den Alexanderplatz) zu brennen.

– Die Hauptfigur ist ein Junge namens Charly. Sein Vater arbeitet in einer Werkstatt und seine Mutter ist Kassiererin. Er hat auch einen älteren Bruder, Hanne und einen besten Freund, Primo. Charly bekommt von seinem Vater Stubenarrest, weil er ein halbes Jahr keine Schularbeiten gemacht hat.

Charly und sein Freund, Primo, fahren zum Alex, um zu sehen, was passiert, weil sie sehr neugierig sind.

Sie nehmen die Bahn, um zum Alex zu kommen und bevor die Bahn anhält, springt Primo raus. Doch die Türen schließen sich, bevor auch Charly rausspringen konnte. Charly läuft zum Alex und hofft, dass er da Primo begegnet.

Als Charly auf dem Alexanderplatz ist, sieht er eine Menge von Demonstranten die  » Russen raus  » schreien. Hanne, sein Bruder demonstriert auch. Die Demonstranten ärgern und provozieren die russische Polizei so sehr, dass auf ein Mal die jungen Demonstranten von den Russen umzingelt werden. Viel von den Jugentlischen fliehen außer Hanne und ein anderer Junge. Als Hanne die Wachen ablenckt, rennt der Junge los. Er will zwischen den beiden Panzer verschwinden. Doch er fällt über den Bordstein, vor dem Panzer und wird überfahren.

Charly ist geschockt, sein Leben lang wird er diesen Tag in Erinnerung behalten. Als Charly endlich Primo findet, fahren sie sofort nach Hause, wo Charlys Vater wütend auf ihn wartet. Sein Vater gibt ihn noch mehr Hausarest, weil er einfach so verschwunden ist.

– Meiner Meinung nach ist die Geschichte sehr interessant und auch spannend. Obwohl die Kurtzgeschichte lang ist, finde ich, dass sie relativ einfach zu lesen ist. Die Geschichte ist traurig und  gefühlvoll geschrieben, was mir gefallen hat.

Deshalb empfehle ich euch, diese Kurzgeschichte zu lesen. Es lohnt sich.

mai 31, 2011