Meine Enttäuschung beim Lesen des Buches « Der Spaziergang von R. nach S. « 

Es handelt sich um einen Roman, der im Jahre 1995 von dem deutschen Schrifsteller Friedrich Christian Delius verfasst worden ist. Es geht um einen Kellner, der in der DDR lebt, und der sieben Jahre damit verbringt, seinen Plan, nach Syrakus in Italien zu reisen, zu verwirklichen. Mit dem Titel des Werkes kann man also darauf gefasst sein, dass die Erzählung über eine abeunteurliche Reise handelt. Jedoch ist das Thema total anders und auch vielleicht verfehlt, sofern das richtige Sujet als eine Suche nach der Freiheit eines DDR-Bürgers ausweist. Deshalb gibt meiner Meinung nach dieser Roman zahlreiche Erwartungen, die leider ins Wasser fallen. In der Tat habe ich im Laufe meiner Lektüre ein steigendes Enttäuschung empfunden. Die unaufhörliche Multiplikation von irrealistischen Handlungen, gedanklichen Klischees,technischen Begriffe des Segels, entschläfernden Passagen haben an meiner Desillusionierung teil genommen. Ausserdem finde ich die Erscheinung der Hauptfigur als ein Held völlig sinnlos, sofern er nur für seine eigene Selbstverwerklichung getan hat. Sozusagen empfehle ich dieses Buch dem Leser, der Zeit zu velieren hat und, der sterbendslangweiliges Werk vor allem rümht.
Schade Sheitern.

Auf dieser Gründe

janvier 31, 2014

  • Eine Sache bei dem Buch ist aber trotzdem gut: Wenn man gar keine Ahnung über das Leben in der Sowjetunion hat und wie schwer es manchmal für die Bewohner war. Es ist aber auch wahr, dass der Titel nur falsche Hoffnung erregt.

  • Hallo !

    Ich habe diesen Roman auch gelesen und bin teilweise mit dir einverstanden. Manchmal ist es langweilig, insbesondere als Paul Gompitz, der Held, mit einem Jolle über den Ostsee flieht. Außerdem, wenn man nicht muttersprachlich ist, sind die technischen Begriffe besonders schwierig. Trotzdem ist die Geschichte spannend! Mehrmals kommt der Held in Gefahr und das ist interessant. Außerdem machen direkte Rede die Erzählung lebendiger und bringen Paul Gompitz dem Leser nahe. Was aber den Leser stören kann, sind die kursiv gedruckte Rede am Anfang jedes Kapitels, wenn man über den Roman im Unterricht nicht geprochen hat. Am Anfang meiner Lektüre habe ich mir tausend Fragen gestellt!
    Aber diese Geschichte ist in jedem Fall kein Zeitverlust!
    Tschüss.

  • Hallo Jeanne ! Wir sind mit dir einverstanden: dieses Buch war am Anfang ziemlich uninteressant, aber am Ende wird es trotzdem spanndender, mit Pauls Flucht.Es gefällt uns außerdem, dass sowohl die negative Seiten der DDR, als auch die der BRD gezeigt werden.

  • Ich bin genau die selber Meinung. Am Anfang fand ich das Buch ziemlich interessant aber im Laufe meiner Lektüre wurde ich enttäuscht.

    Ich fand aber dieses Buch manchmal spannend aber ins Gesamt ist es für mich ein langweiliger Buch.

  • Wir sind teilweise mit deinem Kommentar einverstanden. Am Anfang des Buchs wirkt die Geschichte sehr spannend, jedoch kommen danach Auschnitte, die langweilig und spannungslos sind und das eigentliche Thema , die Reise, rückt in den Hintergrund, was sehr schade ist.
    Wir fanden aber auch, dass manche Details wichtig waren, denn so hat man das Gefühl mit Paul Gompitz die Reise zu erleben.
    Außerdem sollte man nicht so kritisch mit dem Titel sein, denn er soll ja eine Anspielung auf Seumes Reise sein.
    Des Weiteren hat uns Gompitz, als Person, gefallen: Seine Persönlichkeit, seine Zielstrebigkeit und sein Traum machen ihn sympathisch. Er wirkt sehr realistisch.
    Zusammenfassend finden wir, dass das Buch sowohl schlechte als auch gute Seiten hat, da man viel über die DDR erfährt. Es ist also trotz allem lesenswert, aber eher für die Schule und nicht für die Freizeit.

  • Ich bin auch mit dir einverstanden. Wie ich es schon gesagt habe, psst der Titel nicht an das Roman, und das Roman ist also nicht die Rede einen « Spaziregang ». Aber ich finde trotdem, dass du ein bisschen grausam mit der Handlung bist : zwar gibt es langweilen Passagen, wie die Segelsdetails, aber die Handlung bleit troztdem ziemlich spannend, wie z.B. der Alltag von Paul Gompitz in der DDR.
    Zum Schluß, bleibt deine Rezension sehr gut, und ich bin mit der Mehrheit deiner Rezension einverstanden.

  • Deine steigenrde Enttäuschung wurde meiner Meinung nach von der ganzen Klasse empfunden, bzw von mir.

  • Ich bin mit dir einverstanden. In der Tat ist der Titel des ROmans verfehlt, weil man nur eine Beschreibung des Alltagslebens in der DDR hat. Deshalb handelt es sich um eine Suche nach der Freiheit anstatt um eine banale Reise nach Italien. Ich bin auch der Meinung, dass das Buch eine Enttäuschung für den Leser ist, weil der Titel nicht zu dem Thema gut passt.