Meine Enttäuschung beim Lesen des Buches « Der Spaziergang von R. nach S. «
Es handelt sich um einen Roman, der im Jahre 1995 von dem deutschen Schrifsteller Friedrich Christian Delius verfasst worden ist. Es geht um einen Kellner, der in der DDR lebt, und der sieben Jahre damit verbringt, seinen Plan, nach Syrakus in Italien zu reisen, zu verwirklichen. Mit dem Titel des Werkes kann man also darauf gefasst sein, dass die Erzählung über eine abeunteurliche Reise handelt. Jedoch ist das Thema total anders und auch vielleicht verfehlt, sofern das richtige Sujet als eine Suche nach der Freiheit eines DDR-Bürgers ausweist. Deshalb gibt meiner Meinung nach dieser Roman zahlreiche Erwartungen, die leider ins Wasser fallen. In der Tat habe ich im Laufe meiner Lektüre ein steigendes Enttäuschung empfunden. Die unaufhörliche Multiplikation von irrealistischen Handlungen, gedanklichen Klischees,technischen Begriffe des Segels, entschläfernden Passagen haben an meiner Desillusionierung teil genommen. Ausserdem finde ich die Erscheinung der Hauptfigur als ein Held völlig sinnlos, sofern er nur für seine eigene Selbstverwerklichung getan hat. Sozusagen empfehle ich dieses Buch dem Leser, der Zeit zu velieren hat und, der sterbendslangweiliges Werk vor allem rümht.
Schade Sheitern.
Auf dieser Gründe
Eine Sache bei dem Buch ist aber trotzdem gut: Wenn man gar keine Ahnung über das Leben in der Sowjetunion hat und wie schwer es manchmal für die Bewohner war. Es ist aber auch wahr, dass der Titel nur falsche Hoffnung erregt.