Der Richter und sein Henker.

  « Der Richter und sein Henker »

Friedrich Dürrenmatt

    Mit Frau Bargy haben wir den Roman « Der Richter und sein Henker » von Friedrich Dürrenmatt gelesen. Dieses Buch ist ein Krimi, der im Jahre 1952 in dem « Schweizerbeobachter » veröffentlicht wurde. Die Handlung findet in der Schweiz im November 1948 statt.

   Der Autor : Friedrich Dürrenmatt ist am 5. Januar 1921 in Konolfingen geboren und am 14. Dezember 1990 in Neuenburg gestorben. Er war ein schweizerischer Schriftsteller, der in deutscher Sprache schrieb. Sein Großvater ist sehr berühmt, er war der Politiker Ulrich Dürrenmatt. Friedrich hat viele Werke geschrieben, ebenso mehrere Theaterstücke, Hörspiele und Romane.

 Die Figuren des Romans:

-Ulrich Schmied : In dem Roman wurde Ulrich in seinem blauen Mercedes am 3. November 1948 tot aufgefunden. Er war ein Polizeileutnant.

-Alphons Clenin : Er ist der Polizist von Twann (einem kleinen Dorf neben Biel in der Schweiz) und er hat Ulrich gefunden.

-Bärlach : Bärlach ist die Hauptfigur des Romans. Er ist ein Komissar in Bern und der Vorgesetze von Schmied. Bärlach ist sehr krank, er hat nur noch ein Jahr zu leben. Er mag die Einsamkeit und manipuliert ein bisschen die Menschen. Er hat in Konstantinopel und in Frankfurt als Kriminalist gearbeitet.

-Lucius Lutz : Lucius ist der Polizeidirektor und der Vorgesetze von Bärlach in der Polizei von Bern. Er ist ein starker Mann und ein Kriminalistik-Fan. Er und Bärlach sind einander nahe und haben viel Vertrauen für den Anderen. Außerdem hat er viel Erfahrung, weil er in der Polizei von New York und Chicago gearbeitet hat.

-Tschanz : Tschanz ist der Assistent von Bärlach. Er findet auch das Leben von Schmied gut. Er hat einen wichtigen Platz in dem Roman. Ihr werdet verstehen…

-Gastmann : Gastmann ist ein reicher Mann. Er wohnt in Lamboing und zahlt die Steuern von den Leuten von seinem Dorf. Außerdem ist er ein Schrifsteller und mag die Partys. Er wird verdächtigt.

– Oskar von Schwendi : Er ist Nationalrat und Oberst. Er schützt Gastmann, denn er ist sein Anwalt. Er manipuliert ein bisschen Lucius Lutz.

     Zusammenfassung des Buches : Am dritten November 1948, auf der Straße von Lamboing wurde der Polizist Lieutnant Ulrich Schmied in seinem Wagen tot gefunden. Er wurde an der Schläfe tot geschossen. Der Polizist von Twann, Alphons Clenin fand ihn. Der Vorgestze von Schmied, der Komissar Bärlach, nimmt den Fall in die Hand. Im Notizbuch von Schmied finden Bärlach und Tschanz einen « G » am Mittwoch des Mords. So sagt Bärlach , dass er den Mörder kennt, aber er sagt  seinen Namen nicht, um Tschanz nicht zu stören. Danach gehen Bärlach und Tschanz nach Lamboing, um ein bisschen mehr über « G » zu entdecken. Sie finden ein Haus, wo ein großes « G » an der Gittertür steht. Das ist das Haus von einem Mann, der Gastmann heißt. Hier wird Bärlach von einem Hund angegriffen. Tschanz erschiesst den Hund, aber wir entdecken danach, dass Bärlach den linken Arm in Tücher eingewickelt hatte. Dann möchten Bärlach und Tschanz mit Gastmann sprechen, aber sein Anwalt, Oskar von Schwendi will nicht. Während der Beerdigung von Schmied sieht Bärlach, dass Schmied Gastmann einen falschen Namen  gegeben hatte : Dr. Prantl. Wir erfahren danach, dass Bärlach und Gastmann sich seit 40 Jahren kannten und sie hatten ein Wette gemacht. Das war, dass Bärlach, nie beweisen könnte, dass Gastmann ein Verbrecher ist. In den Tagen danach macht Bärlach eine Operation durch, weil er sehr krank ist. Dann bricht in der Nacht eine Person bei Bärlach ein und versucht ihn zu töten. Bärlach manipuliert Tschanz, sodass er Gastmann tötet. Er hat so Gastmann und zwei Diener getötet. Bärlach und Tschanz essen zusammen Abendbrot und da sagt Bärlach Tschanz alles . Tschanz hat Schmied getötet, weil er alles hatte. Er überfiel auch Bärlach, um das Dokument gegen Gastmann zu nehmen. Am Ende des Romans wird Bärlach in einem Jahr sterben und Tschanz wird von einem Zug getötet.

   Meine Meinung : Einerseits finde ich dieses Buch gut, weil ich die Krimis sehr mag. In dem Buch hat der Leser die Gedanken von Bärlach, er weiß so einiges, dass die andere Figuren des Buches nicht wissen. Der Leser hat so den Eindruck, dass er teilnehmen kann. Am Ende des Romans dachte ich nicht, dass der Mörder Tschanz ist, ich dachte, dass das Gastmann war. Wenn der Mörder, Gastmann wäre, hätte Bärlach sein Wette gewonnen. Außerdem findet die Geschichte in einem wirklichen Kontext statt und wir können uns den Ort und die Zeit gut vorstellen.

  Andererseits meine ich, dieses Buch ist ein bisschen lanweilig, weil es nicht viel Spannung gibt. Das Ende ist überraschend, aber man ist nicht gespannt das Ende zu wissen. Viele Wörter in diesem Buches sind schwierig für mich, aber ich bin ein kleiner Franzose.

   Zum Schluss empfehle ich dieses Buch für die Leute, die die klassische und basische Krimis mögen. Aber ich empfehle es nicht für die Leute, die nicht viele deutsche Vokabeln haben.

                     Valentin Avoyne.

avril 22, 2012