Meine Meinung über « Der Richter und sein Henker »
Der Titel des Buchs lautet „Der Richter und sein Henker“. Es wurde von Friedrich Dürenmatt im Jahre 1952 geschrieben.
Der Kriminalroman handelt von einemMord. Alfons Clenin, ein Dorfpolizist von Twann, fand den 3.November 1948, am Straßenrand einen blauen Mercedes, in dem die Leiche des Polizeileutnants von Bern, Ulrich Schmied, saß. Hans Bärlach, der der Vorgesetzte des Toten ist, führt die Ermittlung durch. Er hat einen Assistenten, der Tschanz heißt. Sie entdecken die Kugel eines Revolvers, mit der der Polizist getötet wurde, es ist die einzige Spur. Bärlach, der alt und krank ist, hat das Reisebuch von Schmied gefunden. In diesem Buch steht ein „G“ am der Tag des Mords geschrieben. Bärlach verdächtigt Gastmann, der ein reicher Philosoph ist und der in der Nähe des Tatorts wohnt. Lucius Lutz, der Vorgesetzte von Bärlach, ist in der gleichen Partei wie Oskar von Schwendi, der ein Oberst ist, und der der Anwalt von Gastmann ist. Er kann also nicht machen, was er wollte. Trotz der Beziehung zwischen Lutz und Von Schwendi sind Bärlach und Tschanz einem Auto gefolgt, das von Gastmann war, bis zur seinem Haus und sie haben den Garten von Gastmann betreten, um Informationen zu sammeln. Dort hat Tschanz den Hund erschossen, weil er Bärlach angegriffen hatte. Bärlach und Tschanz erfahren, dass Schmied ein falsche Identität benutzte: Dr. Prantl. Bärlach versucht zu beweisen, dass Schmied ein Spion für Gastmann war. Sie treffen von Schwendi, der Oberst und Nationalrat ist und der der Anwalt von Gastmann ist. Als Lutz Druck ausübt, können die Polizisten keine Hausdurchsuchung durchführen. Als Bärlach zurück nach Hause fährt, findet er Gastmann in seinem Sofa. Da erfahren wir, dass Gastmann und Bärlach sich kennen. Vor vier Jahrzehnten wettete Gastmann, er werde ein Verbrechen begehen, das Bärlach ihm nicht nachweisen könne, und tötete einen unbeteiligten deutschen Kaufmann, dessen Tod er als Selbstmord darstellte. Seit dieser Zeit versucht Bärlach die Schuld von Gastmann zu beweisen. Nach diesem Treffen nimmt Gastmann die Mappe von Schmied mit. Der Kommissar entscheidet die Ermittlung weiter durchzuführen. Er trifft mit Tschanz einen Schriftsteller, der bei Gastmann am Tag des Mordes war. Er sagte, dass er mit Gastmann bis zum Abend war. Es ist ein Alibi für ihn und für Gastmann. Nach diesem Ereignis, bittet Bärlach Lutz Urlaub zu haben. Lutz nahm an und wiederholt, dass er nicht will, dass Bärlach über Gastmann ermittelt, weil er eine Verbindung mit von Schwendi hat. Nach diesem Gespräch fährt der alte Kommissär zu seinemArzt, Doktor Hungertobel, der ihm sagt , dass er in drei Tagen operiert werden muss und dass er noch ein Jahr zu leben hat. Diese Nacht hat Bärlach nicht gut geschlafen. Er ging in die Bibliothek und bemerkt, dass jemand das Haus betreten hat. Er versteckt sich in derDunkelheit und sieht, dass der Mann einen Schlagmesser trug. Der Kommissar schloss in das Fenster, um die Nachbarschaft aufzuwecken. Der Fremdling muss entfliehen.
Was in diesem Roman mir nicht gefallen hat, ist die Langsamkeit der Handlung. Es gibt mehrere Stellen, wo nichts passiert, und wo die Spannung fast bedeutungslos ist. Die Hauptfigur, Kommissar Bärlach, ist alt, und hat nur noch ein Jahr zu leben. Ich kann also mich nicht mit ihm identifizieren und manchmal war es mir egal, dass er den Täter finden würde oder nicht. Ich denke, dass um dieses Buch zu lesen, muss man schon die typischen Vokabeln über Krimi wissen. Der Wortschatz war schwer und ich habe trotzdem viele Wörter gelernt. Außer diesen Problemen ist die Geschichte sehr spannend und das Ende überraschend!
